| PRESS

Bergische Morgenpost 27.10.08.
An article and critic to the concert on 24.10.2008


Music Review #292 04.08.
Dranoff Competition 1 Prize winners announcement


Miami Herald 17.03.08.
Dranoff Competition 1 Prize winners announcement


Miami Herald 16.03.08.
Dranoff Competition finalist announcement


The appendix to the weekly "The Economy and Life" #49 11.07.
… Light clouds of sadness went away just when Irina and Maxim touched the piano. Wonderful melodies of ‛Hungarian Dances‛ by Brahms, performed by this unique piano duo have left nobody indifferent. Expression, perfect technique and playing not four hands, but one heart – it was great!


Munchner Merkur 01.10.07.
An article and critic to the concert on 27.09.2007


Echinger Forum
An article and critic to the concert on 27.09.2007


Süddeutsche Zeitung 25.09.07.
An article and critic to the concert on 23.09.2007


Starnberger Merkur 25.09.07.
An article and critic to the concert on 23.09.2007


Münchner Merkur 25.09.07.
An article and critic to the concert on 23.09.2007


Süddeutsche Zeitung 25.09.07.
An article and critic to the concert on 23.09.2007


Münchner Merkur 25.09.07.
An article and critic to the concert on 23.09.2007


Concert in the Russian Embassy in Stockholm on 17.09.2007


China Evangelic 08.2007.
An article.


TV Channel "Culture" 21.07.07.(Video!)


TV Channel "Culture" 21.07.07.(text)


Ludwigsburg Kreuzeitung 08.05.07.
An article and critic to the concert on 05.05.2007


Music Life (Czech Republic) 05.07.
An article and critic to the concert in Jesenik on 17.04.2007


Music Life (Czech Republic) 05.07.
An article and critic to the concert in Ostrava on 16.04.2007


Denik (Ostrava) 19.04.07.
An article and critic to the concert on 16.04.2007


Kurgan and kurganers 05.05.06.
An article and critic to the concert on 28.04.2006


Münchner Merkur 16.09.05.

Ähnlich intensiv präsentierte sich das russische Duo Irina Silivanova und Maxim Puryzhinskiy, die mit Bartoks "Sonate für zwei Klaviere und Schlagzeug" - und der tatkräftigen Unterstützung von Phillip Jungk und Alexander Glöggler am Schlagwerk - einen effektvollen Schlusspunkt des Abends setzen konnten.

Tobias Hell


Süddeutsche Zeitung 16.09.05.

Nach dem Pause bevor ein besonderer Höhepunkt folgte: die Sonate für zwei Klaviere und Schlagzeug von Bartok, auch diese mit den im Laufe des Wettbewerbs "besten Interpreten" vertreten. Im Zusammenspiel mit den Schlagzeugern Phillip Jungk und Alexander Glöggler triumphierte das russische Klavierduo Irina Silivanova und Maxim Puryzhinskiy bravouroes mit der bizarr-kolossalen Musik des ungarischen Modernisten.

Ulrich Möller-Arnsberg

Welzheimer Zeitung 14.09.05.

Zwei Fluegel und vier Hände in Vollendeter Harmonie.
Zuhörer waren jüngst vom Spiel der jungen russischen Pianisten Irina Silivanova und Maxim Puryzhinskiy wie verzaubert. Die Kultursäule hatte zu dem Klavierkonzert eingeladen.

Gemeinsames musikalisches Empfinden.
Schon beim ersten Stück, der Sonate für zwei Klaviere in D-dur KV 448 von Mozart, hatte der Zuhörer den Eindruck, dass das Werk nür von einer Person gespielt würde, Nach der Unisono-Einleitung gingen Themen und Motive nahtlos ineinander über und waren auf dem jeweiligen Flügel gut auszumachen. Mozart schrieb diese Sonate im Jahre 1781, als er siene Unterrichtstätigkeit in Wien begann. Die beglückende Stimmung und der fröhliche Ton der Wiener Umwelt übertrug sich auf die kraftbewussten Werke, die Mozart damals schuf. Mag die Einleitung des Werkes noch Erinnerungen an Bachs Klavierkonzert opus 13,2 wecken, so entsteht aber gerade in der Abweichung von diesem Muster ein unvergleichlicher Mozart. Die dynamischen Kontraste im ersten Satz und die überraschenden Dur- Moll- Effekte im zweiten Satz waren durch eine hervorragende agogischen Überstimmung des Duos gekennzeichnet. Im Rondo, das geprägt ist ploetzlichen Themenwechseln von Fluegel zu Fluegel, spiegelte sich die Gemeinsamkeit des musikalischen Empfinden der beiden jungen Protagonisten wieder.

Eingenwillige Interpretetion durch die Schubertpreisträger.
Auf Mozart folgte Schubert, der seine f-moll Fantasie in seinem Todesjahr 1828 komponierte. Dieses Meisterwerk fuer vierhändiges Klavierspiel ist eine Art Bekenntnis eines Mannes, der den nahenden Tod spürt. Die emotionsgeladene und traurige Melodie der Einleitung wird von einem agressiven Marsch abgelöst. Hierin spiegelt sich der Konflikt eines innerlichen Gefühlsüberschwangs und einer äusserlich grausamen Welt wider.
Im zweiten Satz erinnert Schubert an die grossen polyphonen Orgelwerke Johann Sebastian Bachs. Der dritte Satz ist im Grunde ein Ländler, der durch seine ständigen rhythmischen Veränderungen zu einer dramatischen Spannung und einem echten musikalischen Höhenpunkt führt. Im Schlusssatz stehen sich wieder die bieden ersten Themen gegenüber, wobei des Thema des Marsches die Oberhand gewinnt und am Schluss des Werkes wie ein Gebet ausklingt. Gerade bei diesem Werk, das von Weise interpretiert wurde (sie sind ja nicht umsonst Schubertpreisträger), hatte man den Eindruck, dass gerade die Konstellation grosser Bechstein- und kleine Yamahaflügel setzte sich durch seinen feinen schlangen Klang in den oberen Registern wunderbar von sienem grösseren Bruder ab. Dies tat dem Gesamtklang des Werkes wirklich sehr gut.

Atemberaubende Virtuosität.
Höhnenpunkt des Abends war sicherlich die Interpretation von Maurice Ravels "La Valse". Das Werk, ursprünglich für Orchester komponiert, wurde von Ravel nach dem Ersten Weltkrieg für zwei Klaviere umgeschrieben. In Kompositionsstil von Johann Strauss möchte Ravel zeigen, dass Europa sich damals in einer wirren politischen Zeit befand. Das Walzerfieber lässt Europa tanzen und letztendlich bricht es in diesem Walzerfieber und in sich selbst zusammen. Irina Silivanova und Maxim Puryzhinskiy interpretierten diese Werk mit einer atemberaubenden Virtuositaet, gespickt mit Glissandis, rhythmischen Effekten und entfremdenden Klangclustern. Einfach atemberaubend.
Nach der Pause ging es mit de zeitgenössischen französischen Komponisten Francis Poulenc weiter. Poulenc, der 1966 starb, schrieb seine Sonate für zwei Klaviere zu Eheren von Sergei Prokofieff in dessen Todesjahr 1953. In der jüngeren Musikgeschichte haben sich gerade russische und franzoesische Komponisten des öfteren ergänzt und beeinflusst. Man denke hierbei an Rimski-Korsakoff und Debussy oder auch an Mussorgski und Ravel

Folkloristische Zugabe.
Mit Rachmaninoffs 2 Suite opus 17 endete das Konzert der beiden Ausnahmekünstler. In diesem Werk sind schon einige Themen und Motive zu hören, die etwas später auch in zweiten Klavierkonzert des Komponisten auftauchen. Auch hier lebte die Interpretation des Werkes wieder vom blinden Verständis der beiden Künstler, die ihren Auftritt in Welzheim mit einer folkloristischen Zugabe, einer Habanera von Darius Milhaud, beendeten.

Günter Hahn